Gerhard Zirkel

Anonym arbeiten

Dieser Artikel möchte eine Seite meiner Arbeit beleuchten, die sonst nicht in der Öffentlichkeit landet. Soll sie ja gerade nicht, daher der Titel „anonym arbeiten“.
Gerhard Zirkel
Gerhard Zirkel
08.04.2023

Ein Thema, das – zugegeben – eher selten aber in manchen Fällen extrem wichtig ist. Wobei ich gerade solche Fälle sehr schätze. Fordern sie doch meine volle Energie und sie beinhalten immer eine gewisse Herausforderung.

Zwei Seiten meiner Arbeit

Grundsätzlich bin ich ja in zwei schamanischen Bereichen tätig. Zum Einen in der spirituell-energetischen Persönlichkeitsentwicklung und zum Anderen im schamanisch-magischen Bereich in dem es um das Arbeiten mit Flüchen, Verwünschungen, Besetzungen, um gezielte magische Arbeit und dem Umgang mit Dämonen geht.

Im ersten Bereich spielt das Thema Anonymität keinerlei Rolle. Bisher kam noch keiner meiner Coaching-Klienten auf die Idee, anonym bleiben zu wollen. Wozu auch, das ergäbe keinen Sinn.

Ganz im Gegenteil. Auch wenn ich fast nur aus der Ferne arbeite, lerne ich viele meiner Klienten irgendwann persönlich kennen. Und auch wenn nicht, kommt man sich auf einer gewissen Ebene sehr nahe. Weil es fast immer um sehr persönliche Themen geht.

Man gehört zuweilen fast schon zur Familie und das oft über lange Zeiträume hinweg. Es gibt auch keinen Grund, das zu vermeiden. Eine gewisse professionelle Restdistanz vorausgesetzt.

Oft betreue ich nach einiger Zeit nicht nur ein Mitglied der Familie sondern alle und kenne auch Ehepartner und Kinder. Meine Diskretion war immer sicher und wird das auch bleiben. Ich plaudere nichts aus. Kein Grund, mir etwas zu verschweigen oder zu verschleiern.

Wer will anonym bleiben?

Im zweiten Bereich meiner Arbeit sieht das zuweilen ganz anders aus. Weil die Klientel in der Regel eine ganz andere ist.

Wer hat schon Probleme mit einem Dämon? Dämonen sind sehr mächtige und uralte Wesenheiten, die von der Energie ihrer Opfer leben. Und dazu suchen sie sich Menschen mit extrem viel Energie. Menschen, die sehr mächtig sind, oder mit sehr viel Geld umgehen zum Beispiel. Oder Menschen, die sehr berühmt sind.

Wer muss sich schon mit schwarzmagischen Angriffen herumschlagen? Sowas ist enorm aufwändig, das macht keiner mal eben so, um den Nachbarn zu ärgern. Da stehen handfeste Gründe dahinter und die Opfer tatsächlicher magischer Angriffe sind Personen, die irgendwie aus der Masse herausragen. Teilweise sehr weit herausragen. Opfer, für die sich ein Angriff aus Sicht des Angreifers „lohnt“.

Das sind Menschen, denen daran gelegen ist, dass dieses spezielle Problem nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Nicht mal gerüchteweise. Gar nicht. Manchmal geht es nicht einmal um die Öffentlichkeit sondern um Geheimhaltung dem Rest der Familie gegenüber oder innerhalb eines Unternehmens.

Solchen Klienten genügt es nicht, wenn ich meine Diskretion zusichere. Weil zu viel davon abhängt und auch mein Computer gehackt, meine Unterlagen gestohlen werden können. Trotz aller Vorsicht.

Es genügt nicht, eine Geheimhaltungsvereinbarung zu unterzeichnen und wenn sie noch so viele Seiten hat. Die Zusammenarbeit muss wirklich anonym sein.

Wie soll das gehen?

Da ich auf rein geistiger Ebene arbeite, genügt mir dazu der Zugriff auf das höhere Selbst des Klienten. Also auf ihn oder sie auf geistiger Ebene. Normalerweise bekomme ich diesen Zugriff durch das Einverständnis des Klienten und über den Namen, bzw. den Kontakt zu ihm auf materieller Ebene.

Aber das funktioniert auch ohne die materielle Ebene. Zu diesem Zweck lässt sich beispielsweise ein Alias verwenden. Der Klient nennt sich „Dieter Mustermann“ (in der Praxis sind die Aliase deutlich wohlklingender) und wir verknüpfen diesen Alias mit der Person des Klienten.

Dazu gibt es ein leicht durchzuführendes Ritual, der Klient selbst verknüpft darin den gewählten Alias mit seinem Namen oder dem Namen dessen, für den die Arbeit beauftragt wird, falls dieser es selbst nicht kann. Es bleiben hernach keine Beweise für diese Verknüpfung zurück. Jeder kann dieses Ritual durchführen, eine Anleitung stelle ich zur Verfügung. Ähnlich funktioniert das mit Immobilien, Booten, Flugzeugen oder Autos. Sie lassen sich über Symbole verknüpfen und hernach auch wieder trennen.

Meine Arbeit mache ich mit dem Alias oder dem verbundenen Symbol und der Klient taucht namentlich gar nicht auf. Auch ich weiß nicht, wer er ist, ich sehe ihn nur auf geistiger Ebene und kann und will darüber nicht herausfinden, wer er in seiner aktuellen Inkarnation ist.

Die Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt wie bei allen anderen Klienten per Email oder Messenger, entsprechende Konten für den Alias kann der Klient leicht erstellen. Das lässt sich anonym bewerkstelligen.

Was schon vorkam, ist die indirekte Kommunikation über Anwälte oder Agenturen, wobei das kompliziert und anstrengend ist. Aber eine Lösung findet sich immer.

Die Abrechnung

Bargeld im Umschlag, übergeben von dunklen Gestalten in dunklen Gassen? Ja, theoretisch wäre auch das möglich, aber in der Praxis eher unüblich.

Nein, die Rechnung stelle ich in solchen Fällen an Anwaltskanzleien, Agenturen, Offshoreunternehmen oder Stiftungen. Ganz normal. Ganz legal. Zahlbar per Überweisung oder Krypto. Wie bei allen anderen Klienten auch. Und gerne als (Business)Coaching bezeichnet.

Das alles ist für mich zwar deutlich aufwändiger und auch anstrengender als die Arbeit im schamanischen Coaching, aber Anstrengung bringt der Umgang mit Magie und/oder Dämonen sowieso mit sich.

Hier ist ein Video zu dem Thema auf meinem YouTube Kanal: https://youtu.be/p6U0SpMLEyc

Gerhard Zirkel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert